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Rückblick 2021 und Ausblick 2022

„2021? Kannste vergessen!“ war in den letzten Tagen oft zu hören. Am Anfang des Jahres gab es noch die Hoffnung, dass sich die Corona-Krise mit den frisch zugelassenen Impfungen bekämpfen lässt. Diese Hoffnung ist zusehends geschwunden, nachdem sich gezeigt hat, dass Geimpfte zwar in der Regel einen weniger schweren Verlauf haben, aber die Impfung doch nicht so schützt wie erhofft. So kam es, dass nicht alle Bürger von der Impfung zu überzeugen waren. Und wie sich mit der Omikron-Variante jetzt am Ende des Jahres zeigt, nützt tatsächlich eine erste oder zweite Impfung nicht viel, nun wird für die Booster-Impfung geworben.

Impfpflicht ja oder nein?

In der Zwischenzeit ist auf der politischen Bühne die Diskussion um eine Impfpflicht losgegangen. Als liberal-konservative Partei sind wir geprägt von dem Gedanken an die Freiheit des Menschen vor staatlichem Zwang. Wir wollen für die Bürgerrechte eintreten. Wir verstehen aber auch die Menschen, die als Ärzte oder Pflegekräfte in den Kliniken arbeiten und die vor einer Überforderung des Gesundheitssystems warnen, falls sich zu viele infizieren sollten und nahezu zeitgleich (intensiv)medizinische Hilfe benötigen – nicht zu vergessen, dass ja auch täglich weiterhin Unfallopfer sowie Krebs- oder Infarktpatienten in den Krankenhäusern zu versorgen sind.

Hier die eine richtige Lösung präsentieren zu wollen, ist tatsächlich schwierig, weil die Problematik extrem komplex ist und extrem schwer vorherzusagen ist, wie sich die Infektionslage weiterentwickelt. Was kommt nach Omikron? Werden noch schlimmere Varianten kommen? Oder wird Corona endemisch und nach der Omikron-Welle flacht sich die Kurve endgültig ab? Niemand kann genau vorhersagen, was kommt und damit ist jede Planung extrem anfällig.

Diskussion auch in der Partei

Die Diskussion, welche Lösung die beste wäre, findet sich auch innerhalb der Partei. Die einen wünschen sich Sicherheit und dass alle Menschen um sie herum geimpft sein mögen. Die anderen empfinden die Impfung als nicht sicher genug und sperren sich dagegen. Was auch ihr gutes Recht ist.

Innerparteilich waren wir aber nicht nur wegen der Frage zur Impfpflicht uneins. Auch das Ergebnis der Bundestagswahl bot genug Anlass für eine Diskussion innerhalb der Partei. Auf der einen Seite ist klar, dass unser politisches Programm mit Bürgerrechten, Meinungsfreiheit, Kritik an der EU-Schuldenpolitik usw. eine Antwort bietet auf die Probleme der Zeit. Auf der anderen Seite ist es uns nicht gelungen, in ausreichendem Maß auf uns und unser politisches Angebot aufmerksam zu machen. Ein liberal-konservatives Wählerpotential ist vorhanden, aber wir konnten es nicht erreichen oder aktivieren. Wir wollen daher die nächste Zeit nutzen, um uns besser aufzustellen.

Viele Themen warten auf uns

Auch wenn viele Wähler noch gar nicht von uns wissen und unser Programm nicht kennen, so sind wir uns sicher: je mehr Wähler von uns erfahren, desto schneller schaffen wir die 5-Prozent-Hürde bei Bundestags- und Landtagswahlen.

Für diese Themen haben wir jeweils ein ganz einzigartiges Konzept entwickelt:

  • statt kleiner Reförmchen lieber eine große Reform: SAFE
  • Markt und Bürger den CO2-Preis bestimmen lassen: 2 Grad ohne Staat

Und auch mit diesen Themen können wir sicherlich bei bürgerlichen Wählern überzeugen:

  • Energiewende wohin? Ins Nichts, in den Blackout?
  • Schuldenpolitik der EU: wohin soll das noch führen?
  • grenzenlose Migration: wie lange schaffen unsere Sozialsysteme das noch?
  • Identitätspolitik und Gendersprache: warum lässt sich die Mehrheitsgesellschaft von einer kleinen, aktiven Minderheit vorschreiben, was sie denken dürfen und wie sie reden müssen?

Wir wollen in 2022 stärker wachsen!

Helfen Sie uns, weitere Wähler von unserem Programm zu überzeugen. Erzählen Sie Ihrer Familie, Ihren Freunden, Ihren Arbeitskollegen von uns – oder unterstützen Sie uns direkt!

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